2009 . Bühnentechnik

2009 . Bühnentechnik

Bruckner leibhaftig auf der Bühne


Die von Banken hervorgerufene Wirtschaftskrise im letzten Jahr hat selbstredend auch die Gelder für Kunst und Kultur auf ein lächerliches Minimum dramatisch schrumpfen lassen, Traditionelle Symphonieorchester werden aufgelöst, Künstler bekommen keine Engagements. Wen wundert es da also wirklich, wenn seit Mitte 2008 mein Ruf nach Produktionspartnern samt und sondern auf taube Ohren stieß.

 

Große Kopfschmerzen bereitet mir neben der Finanzierung meiner BRUCKNERS NEUNTER. Deshalb konzentriere ich mich unabhängig von den Kosten auf die weitere Perfektionierung af eine zeitgemäße Bühnentechnik, etwa einer 3D-Darstellung.


Herkömmliche Projektions-Techniken wie Cinemax sind als Attraktion für moderne Kinos/Lichtspieltheater sehr gut geeignet, weniger aber für Opernhäuser oder Schauspieltheater. Ich fragte mich also ernsthaft: Wie bringt man das vornehme Schauspielpublikum dazu ordinäre 3D-Kinobrillen aufzusetzen? Wohl eher ein blauäugiges Unterfangen.


Mit dem in Deutschland entwickelten Eyeliner™ Hologramm-Effekt gelingt es nun zwar, Bilder auf einzigartige Weise räumlich erlebbar und dadurch Bruckner und seiner Zeitgenossen glaubhaft auf der Bühne "lebendig" werden zu lassen. Durch verschiedene Zuspielmöglichkeiten lassen sich so gestochen scharfe, emotionale Erlebniswelten schaffen – mit Filmsequenzen ebenso, wie mit virtuellen oder sogar realen Personen gespielt.

Mit diesem Equipment ist es also nun jederzeit und in jedem Theater oder Opernhaus der Welt möglich, meine  dreidimensionale Bilderwelt zusammen mit Bruckner (als Hologramm) und seiner gewaltigen Musik auf die Bühne zu bringen.


Jetzt gilt es also nur noch das Drehbuch auf diese vollkommen neue Bühnentechnik umzuschreiben, denn die Verwirklichung einer optisch ziemlich real darstellbaren Sinfonía visíbíle ist mit dieser Holografie-Technologie machbar.


Technisch schon, aber in diesen Zeiten auch real umsetzbar?                               

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